Am Sonntag, dem 25. Februar 2024 verstarb der emeritierte Kölner Weihbischof Dr. Klaus Dick im Alter von 95 Jahren im Kloster zur Heiligen Elisabeth in Köln.

Dick war ein unermüdlicher Seelsorger, den Menschen zugewandt und als kenntnisreicher Theologe ein gefragter Gesprächspartner. Durch seine beliebten EWTN-Serien über das Glaubensbekenntnis, das II. Vatikanische Konzil, das Sakrament der Beichte, sowie seine Sendungen zu Papst Benedikt XVI. war er vielen Menschen weit über die Grenzen des Kölner Erzbistums hinaus bekannt.
Das EWTN-Team trauert um einen treuen Begleiter der ersten Stunde und einen guten Freund. „Die freundschaftliche Verbundenheit mit Weihbischof Klaus Dick war und ist für uns ein Geschenk. Er war ein ausgezeichneter Theologe, der seinesgleichen sucht. Er war beständig in Kontakt mit den Menschen, die mit all ihren Fragen zu ihm kommen konnten. Seine Türen standen für jeden weit offen. Er hat unsere Räumlichkeiten gesegnet und bei uns auch die Heilige Messe gefeiert. Wir sind ihm von ganzem Herzen dankbar.“, so EWTN-Programmdirektor Martin Rothweiler. Unzählige Menschen habe Dick in seinem Leben als geistlicher Begleiter bestärkt, und in ihnen die Liebe zu Christus und Seiner Kirche entzündet, so Rothweiler weiter.

Mit Papst Benedikt XVI. verband ihn eine lange Freundschaft. Beide hatten Professor Gottlieb Clemens Söhngen zum Doktorvater. Als Joseph Ratzinger von 1959 bis 1963 den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in Bonn innehatte, war Dick als Studentenpfarrer in der damaligen Hauptstadt tätig. Bis ins hohe Alter standen beide in regelmäßigem Austausch miteinander.